Vom 21.06.2020 bis zum 11.07.2020 ist der Freisinger Radlsommer die perfekte Gelegenheit um mehr Zeit auf dem Drahtesel zu verbringen und ordentlich Kilometer zu machen. Zu gewinnen gibt es bei der Aktion auch was – on top zu mehr Fitness.
Zu Corona-Zeiten sieht das natürlich etwas anders aus: Auf gemeinsame Radtouren, eine gemeinsame Auftaktveranstaltung und andere Aktionen muss leider verzichtet werden. Doch auch alleine kann man auf dem Weg zur Arbeit, für Erledigungen oder Tagesausflüge das attraktive Verkehrsmittel nutzen – und dabei auch noch etwas für die Gesundheit tun! Gerade jetzt ist das wohl wichtiger denn je.
2020 gibt es wieder verschiedene Aktionen:
Beim Stadtradeln können alle mitmachen, die in Freising oder im Landkreis wohnen, arbeiten, studieren, zur Schule gehen oder einem Verein angehören. Jede*r kann seine/ihre geradelten Kilometer online unter https://www.stadtradeln.de/freising eintragen.
Für Schüler*innen geht’s beim Schulradeln aufs Zweirad mit Beinkraft: Unter dem Motto „Schlau zur Schule, gscheid nach Hause“ findet erstmalig ein bayernweiter Schulwettbewerb statt. Für alle teilnehmenden Schulen und Klassen gibt’s im bayernweiten Vergleich attraktive Preise zu gewinnen. Zusätzlicher Ansporn: Die Agenda21-Projektgruppe Bauen, Wohnen und Verkehr vergibt an die fleißigsten Radl-Schüler*innen bzw. Klassen in Freising Preise im Wert von insgesamt 850 Euro!
„Mit dem Rad in die Stadt“: Alle Information zur Sammelaktion mit dem „radelnden Bären“ der Freisinger Geschäftswelt und der Aktive City Freising, auch heuer wieder durchgeführt in Zusammenarbeit mit der Agenda21, werden rechtzeitig vor Beginn der Aktion bekanntgegeben.
Noch keine passende Radltour im Kopf? Für attraktive Radlstrecken in der Region lohnt sich ein Blick auf die Tourismusseite der Stadt Freising: https://bit.ly/3eLysct
Infos zum Freisinger Mobilitätskonzept „Freising – nachhaltig mobil“ stehen unter https://bit.ly/2Mm1pzH zur Verfügung.
Stadtradeln im Zeichen von Corona
Die langjährige Kampagne steht in diesem Jahr im Zeichen der Coronakrise. Einen Grund, das Stadtradelnabzusagen, sieht Kampagnenleiter André Muno vom Klima-Bündnisnicht: „Das Fahrrad ist das derzeit sinnvollste Verkehrsmittel und ermöglicht den Menschen, die verbleibenden Alltagswege mit einem vergleichsweise geringen Infektionsrisiko zurückzulegen.
Zudem fördert das Fahrrad die Gesundheit und hilft dabei, der mit den Einschränkungen des öffentlichen Lebens einhergehenden Langeweile entgegenzuwirken, ohne dass es dabei zu engem zwischenmenschlichen Kontakt kommt.“
Auch das Erleben von Gemeinschaft ist dieses Jahr ein wichtiges Thema für die Kampagne. In Zeiten der Kontaktsperre ist das gemeinsame Sammeln von Fahrradkilometern in digitalen Teams laut Muno eine gute Möglichkeit, den aktuellen Einschränkungen ein bisschen davon und zusammen einem Ziel entgegenzuradeln. Passend dazu prämiert das Klima-Bündnis 2020 auch die Kommunen, die durch besonders kreative Aktionen unter Einhaltung der Kontaktsperre viele Menschen zur Teilnahme mobilisieren mit einem Sonderpreis. Beim Stadtradeln treten Kommunalpolitiker*innen und Bürger*innen gemeinsam in die Pedale und radeln an jeweils 21 Tagen zwischen Mai und Oktober um die Wette. Dabei können sie sich selbst von den Vorteilen des Radfahrens überzeugen und gleichzeitig ein Zeichen setzen für mehr Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität.
Über 400.000 Menschen aus 1.127 Kommunen folgten im letzten Jahr diesem Aufruf und legten mehr als 77 Millionen Kilometer auf dem Fahrrad zurück.
Radel mit im freising.tips Team
Wir haben ein eigenes Team gegründet, radel jetzt mit bei uns und sammle Kilometer:
